CANON stellt EOS C100 vor.

Anfang 2012 sagte ich bereits: „Das wird das Jahr der neuen Kameras werden“.Ich hatte jedem abgeraten genau damals zu kaufen.  Das wäre ein großer Fehler gewesen.

Nach dem nun die neue Blackmagic und auch die FS700 von SONY auf den Markt gekommen sind bzw kommen werden, hat auch Canon den kleinen Bruder der C300 angekündigt. Die neue C100 von Canon.

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Wie sieht nun Canons Reaktion im Einzelnen aus? Die C100 ist eine abgespeckte C300, die ca. 15 Prozent kleiner ausfällt. Der ND Filter ist glücklicherweise erhalten geblieben, nicht jedoch der 4:2:2-Codec 50 Mbit-Codec. So gibt es (wohl auch als größtes Unterscheidungsmerkmal) nur noch einen AVCHD-Codec, der immerhin mit Canons log Gamma befüllt werden kann. Zwar behaupten bestimmte Portale in den USA, dass die Kamera wohl 4:2:2 kann. Dies soll wohl aber doch nicht stimmen, nachdem bei Canon Europa von 4:2:0 die Rede ist, und mehr auch in AVCHD gar nicht spezifiziert ist.

Für mich sind diese Werte und Zahlen jedoch nicht so entscheidend.

Wenn Ihr wüsstet, wie oft ich Postproduktionen 4:2:0 Material als 4:2:2 verkauft habe, ohne dass die es gemerkt haben. Aber psssst. Nicht verraten.

Ein guter Colorgrader kann auch aus 4:2:0 tolle Sachen machen… Siehe den nächsten Blogeintrag mit dem Lacuna Clip.

Hier noch ein Paar Infos zur C100….Der Super35mm-Sensor sitzt hinter einer EF-Mount also wie bei der neuen Blackmagic.

XLR und manuelle Knöpfe, wie bei der C300 gibts auch noch.

Da nachwievor der Canon DIGIC DV III Prozessor zum Einsatz kommt, sind auch wieder nur 24/25/30p sowie 50/60i Formate möglich. 50/60p bleibt also weiterhin außen vor, schade eigentlich, denn das 50P finde ich immer sehr reizvoll und birgt die möglichkeit gute 1080P Zeitlupen zu kreiieren. Naja,. Das Display ist ebenfalls wohl etwas kleiner (3,5 Zoll) und hat nun an der Rückseite des Bodys Platz gefunden. Der HDMI soll wohl clean sein, jedoch nur 8Bit haben.

Und nun kommt es..
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