Cobra11, Mrs. Greenbird und Tatort mit Til Schweiger

Die letzte Woche war fast wegen Überfüllung geschlossen.
Zuerst haben wir für Cobra 11 in einem Steinbruch in der Nähe von Düsseldorf einen explodierenden Militär-LKW mit unserem Oktokopter im Flug gefilmt.

Dann haben wir im Medienhafen Düsseldorf bei ca. 50km/h Windstärke Gauner-Autos durch enge Straßen verfolgt, überquert und im explodierenden Zustand gefilmt.

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Dann mussten wir sofort von dort aus nach Hamburg zum TATORT mit Til Schweiger,
Dort mussten wir einen Stunt aus einem zerberstenden Fenster folgen.
Das war anspruchsvoller als es klang.
Wir mussten aus einem aufgebrochenen Rolltor mit dem

Stuntman hinausfliegen, dann schlagartig absacken, während sich der Stuntman an eine Kette krallte.
Danach glitt er die Kette hinab und durchschlug eine Etage tiefer erneut ein Fenster.
Dies alles wollte der Regisseur und der Kameramann in einem Take von uns haben.
Resultat: Wir mussten ersteinmal geschlagene 7 Stunden auf das freie Set warten, dann zwischen 0:00 und ca 2:35 Uhr in der Nacht den Stunt proben um dann um 3:00 den Take in Anwesendheit der Regie und der Kamera zu liefern. Gelang perfekt !!

Die Skyline von Hamburg gabs dann noch von uns dazu.

Problem am Timing war nicht der Drehtag als solcher.

Im Hinterkopf hatte ich immer, dass der folgende Drehtag mit der Siegerband Mrs.Greenbird um 7:00 beginnen sollte und zwar in DÜSSELDORF…also in 4 Stunden !!!

Nun denn, ich habe spontan einen Fahrer engagierte, der mich dann mit unserem VITO nach Düsseldorf fuhr und ich wenigstens im Wagen schlafen konnte.
Um Punkt 7:00 kamen wir auf dem Parkplatz am Set in Düsseldorf an.
Wahnsinn alles, gerade so eben geschafft.

Dort haben wir dann den Clip für die Siegerband Mrs. Greenbird realisiert.
Wenn das nicht so einen mächtigen Spaß gemacht hätte, wäre meine Laune doch extrem in den Keller gegangen.

Unmittelbar einen Tag dann nach Fertigstellung des Clips haben wir wieder einen spannenden Cobra11-Einsatz mit unserer Kameradrohne gehabt. Direkt am Flughafen Düsseldorf mussten wir die POV (Blick vom Objekt) eines echten Helikopters simulieren. Der Hauptdarsteller hat also in unsere DIGICOPTER-Kamera agiert. Auch ein spannendes Novum für uns.

Das ganze spielte sich auf einem Hochhausdach in unmittelbarer Nähe des Düsseldorfer Flughafens ab. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass wir die erste Kameradrohne waren, die jemals dort so nah an startenden und landenden Flugzeugen flog…

Nach vollbrachter Tat haben wir nun unsere wohlverdiente Winterpause.

Am 12.1. gehts dann weiter. Zwei Cobra11-Einsätze sind wieder gebucht..

Mal sehen was 2013 für DIGICOPTER für Überraschungen hat. Wir sind gespannt.

Frohes Fest und einen tollen Rutsch ins Jahr 2013

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