Mac Book pro Retina Review JETZT mit CUDA-Unterstützung

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Nach nun zwei Monaten intensiver Nutzung des Mac Book Pro kann ich nur sagen, dass es wohl weltweit keine Alternative zum mobilen Schnitt oder der Bildbearbeitung geben dürfte. Und ab Oktober nun auch mit der CUDA Unterstützung für CS6.

Ich komme aus der PC Welt.
Das hatte damals den Grund, dass es in einer für den Start akzeptablen Preisklasse keine Hardware auf der Mac-Plattform gab und ich mich schon Ende der 90er entschloss aus Kosten-und Kompatibilitätsgründen auf den PC zu setzen.

Ich fuhr jahrelang auch gut damit, jedoch immer mit dem Problem zahlreicher Abstürze und daraus resultierenden Neuinstallationen.

Dies hat mich irgendwann nicht sonderlich gestört, hat aber auch nicht gerade zu guter Laune geführt.

Dieses Jahr nun kam das neue Mac Book Retina auf den Markt und ich dachte mir schon, dass man mit der Auflösung endlich alle Screens meines Schittprogrammes (Premiere Pro) unterbringen könne.

Zusätzlich versprach auch die Leistung des MacBooks beim Schnitt mit großen Datenmengen gut umgehen zu können.
Gerade auch das Colorgrading und das Echtzeit-scrubben und beurteilen des Schnittes durch die Timeline ist mir besonders wichtig.

Bis Dato ging zwar die CUDA-Unterstützung noch nicht, jedoch hat schon die CPU ganze Arbeit geleistet und den Mangel an GPU-Unterstützung fast wett gemacht.

Dass man problemlos die Hardwareausgabe mittels der Matroxhardware MX02 an den Mac anschliessen konnte, gab mir schliesslich den Ruck umzusteigen.

Nach nun fast zwei Monaten kann ich nur ein großes Lob an Apple aussprechen.
Das Ding rockt !!!

Das Laptop ist so unglaublich habtisch und schnell, dass ich nun sogar lieber mit dem Touchpad schneide als mit der Mouse.
Mit der ein – zwei – drei Fingertechnik fühle ich mich fast wieder in die Zeiten der Jogshuttle am DreiMaschinenSchnittplatz zurückversetzt.
Das muss man einfach mal gesehen und erlebt haben.

Ich werde mal die Tage einen Videoblog starten um das vorzuführen.

Damit lassen sich ganze Commercials und Clips z.B. auf dem Beifahrersitz schneiden 🙂

Das ist sicherlich nicht das Ziel eines Regisseurs oder Cutters aber so birgt es ungeahnte Möglichkeiten zb einen Vorschnitt direkt am Set zu präsentieren, um evtl. Szenen nachzudrehen oder anders zu gestalten.

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Fazit: Jeder, der auch nur ein bisschen Mobil schneiden will und sich noch nicht traute. Das neue MacBook kann es.

Kommentare

  1. Danke für den informativen Post! Welchen externen Monitor nutzt du denn am MX02?